3D-Daten aus Autodesk Inventor

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laurajanadavid

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Hallo liebe MacUser-Gemeinde,

ich muss für einen Kunden in Zukunft mit Daten aus Autodesk Inventor weiterarbeiten. Wahrscheinlich bekomme ich diese Daten als STL-Daten exportiert.
Mit welchem Programm kann ich diese Daten am besten weiterverarbeiten? Ich habe schon ein wenig mit einer Cinem4D Testversion herumgespielt, aber dieses Programm ist ziemlich mächtig und weiß nicht ob ich da mit Kanonen auf Spatzen schieße. Ich muss diese Grafiken für den Druck aufbereiten. Also einfaärben, evtl. auch leicht transparent machen, damit das Innenleben sichtbar wird.

Wer hat da einen Tipp für mich?

Tausend dank schon mal im Voraus!

Martin
 
Hallo,
diese Aufgabenstellung kenne ich. Ich denke, wir reden hier von Mac-Programmen?

Die Schwierigkeit ist, von CAD-Daten auf Grafikdaten umzukonvertieren, da dies zwei unterschiedliche Systeme sind, um Vektoren darzustellen.
Dazu kannst Du ein geeignetes CAD-Programm einsetzen, das diese Konvertierung erledigen kann (bei kleinen Modellen z.B. ViaCAD) oder ein reines Konvertierungsprogramm benutzen (z.B. OkinoPolytrans, nur unter Win).

3D-Visualisierer gibt es dann mehrere, das von Dir angesprochene Cinema4D gehört dank seiner intuitiven GUI zu den einfach zu bedienenden.
Leider muß man bei den (meisten) Visualisierern immer auch den Programmteil der Datenerstellung mitkaufen, auch wenn man ihn, wie in Deinem Fall, nicht benötigt.
 
rpoussin schrieb:
Hallo,
diese Aufgabenstellung kenne ich. Ich denke, wir reden hier von Mac-Programmen?

Die Schwierigkeit ist, von CAD-Daten auf Grafikdaten umzukonvertieren, da dies zwei unterschiedliche Systeme sind, um Vektoren darzustellen.
Dazu kannst Du ein geeignetes CAD-Programm einsetzen, das diese Konvertierung erledigen kann (bei kleinen Modellen z.B. ViaCAD) oder ein reines Konvertierungsprogramm benutzen (z.B. OkinoPolytrans, nur unter Win).

3D-Visualisierer gibt es dann mehrere, das von Dir angesprochene Cinema4D gehört dank seiner intuitiven GUI zu den einfach zu bedienenden.
Leider muß man bei den (meisten) Visualisierern immer auch den Programmteil der Datenerstellung mitkaufen, auch wenn man ihn, wie in Deinem Fall, nicht benötigt.
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Hallo Ropussin,

vielen Dank für Deine Antwort. Im Prinzip würde es mir reichen, wenn ich die Daten als 3ds geliefert bekomme. Weißt Du zufällig, ob man aus Inventor Studio Daten als 3ds exportieren kann? Ich würde mir das dann in Photoshop in der entsprechenden AUflösung öffnen und hätte die perfekte Druckvorlage. Ich will meinen Kunden dazu erziehen, dass sie die Renderings selbst machen, denn Inventor Studio (ist in Autodesk Inventor integriert) ist genau dafür gemacht.

Vielen Dank schon mal für Deine ANtwort!

Martin
 
Wir arbeiten anders, um eine bessere Kontrolle für die Wiedergabe zu erhalten.

Wenn Du Dir gerenderte Daten vom Kunden geben lässt, kannst Du nicht mehr eingreifen (Transparenz). Du kannst mit Masken noch Farben, Hintergründe und Verläufe ändern, eventuell auch noch etwas mappen, aber der Rest steht fest. Die Renderqualität von Inventorstudio ist imo nicht so toll. Da gibt es von AutoDesk mMn noch ein größeres Paket mit gesteigerter Leistung. (?)

Du meinst, man kann .3ds-Dateien in Photoshop öffnen? Kenne ich noch nicht. Muß ich nachsehen.
 
Ja, das geht wirklich. Und das tolle ist: Du kannst beim Öffnen (wie bei einer Vektor-Grafik aus Illustartor) die Auflösung festlegen. Ich hab schon mal testweise eine STL-Datei aus Inventor in Cinema4D geöffnet, aber ich meine, dass man dann eine kompakte Grafik hat, die man zwar rendern und mit Licht und Schatten versehen kann, aber nicht mehr aufschneiden kann etc. Oder meinst Du das geht?
 
OK, schaue ich nach. :)

Du mußt für eine Nachbearbeitung in einem Visualisierer die Dateistruktur der CAD-Datei erhalten, damit Du Teile oder Gruppen anwählen kannst.
Das ist je nach Baugruppengröße viel Sortierarbeit. Der CAD-Exporteur kann einiges vorarbeiten, indem er "unwichtige" Teile vorher vom Export ausnimmt.

Wir machen das bei kleinen Teilen über .step > ViaCad > .obj > Cinema und bei größeren Teilen .step > OkinoPT > .obj oder Lightwave > Cinema.
Die Cinemarenderings über Multipass an Photoshop.
 
Würdest Du Cinema4D empfehlen oder gleich 3D SMAX? Kennst Du gute Tutorials um Cinema4D zu erlernen? Bei 3D SMAX von Autodesk werden die integrierten Videolehrgänge sehr gelobt... Allerdings läuft das halt nur unter Windows und da habe ich nicht so großen Bock drauf ;-)
 
3d-Studio ist ebenfalls von AutoDesk und wird sicher mit dem Inventor perfekt zusammenarbeiten.
Ich arbeite nicht mit Windows und darüberhinaus war mir 3dStudio auch zu teuer und zu wenig intuitiv bedienbar, da ich nur Nachbearbeiter bin. Ein CADler wird damit besser zurechtkommen.

http://www.autodesk.de/adsk/servlet/pc/index?id=15025463&siteID=403786

Empfehlen kann ich nichts, da es auf die persönlichen Anforderungen und Erfordernisse ankommt.
Ohne es zu wissen, wären vielleicht auch Maya oder die kürzlich zugekauften Alias-Produkte eine Alternative?
 
Tausend Dank für Deine Tipps! Ich hoffe ich kann mich mal revanchieren...
 
Via CAD - Photoshop

Kann mich hier nur anschliessen, Via CAD bietet ein super Preis-Leistungs Verhältnis.

rpoussin schrieb:
OK, schaue ich nach. :)

Du mußt für eine Nachbearbeitung in einem Visualisierer die Dateistruktur der CAD-Datei erhalten, damit Du Teile oder Gruppen anwählen kannst.
Das ist je nach Baugruppengröße viel Sortierarbeit. Der CAD-Exporteur kann einiges vorarbeiten, indem er "unwichtige" Teile vorher vom Export ausnimmt.

Wir machen das bei kleinen Teilen über .step > ViaCad > .obj > Cinema und bei größeren Teilen .step > OkinoPT > .obj oder Lightwave > Cinema.
Die Cinemarenderings über Multipass an Photoshop.
Zum Vergrößern anklicken....
 
Danke für den Tipp!
 
Sorry, ein kleiner Nachtrag:
Ich exportiere von Via CAD ein .obj welches direkt in Photoshop geöffnet werden kann.
 
Danke nochmals!
 
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