Adobe stellt die Creative Suite ein

Danke @Franken für deinen Beitrag.
Soll doch jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn gut passt!
.

Ähm …*ja … genau so … ich will bitte einmal die CC zum Mitnehmen und gleich bezahlen.

Dadurch das Adobe so einen riesen Berg hat auf dem es sitzen kann wird das Kaufmodell der CC nicht kommen. Ich würde das auch nicht tun – denn solange man eine Kuh melken kann wäre man total bekloppt sie zu verkaufen, damit ein anderer sie melken kann. Ist doch schlüssig oder?
Adobe wird einen Sch... tun und die CC so lassen wie sie ist. Welchen Nutzen hätte es denn für Adobe? Die sind doch schon ganz oben drauf. Das einzige was jetzt noch interessant ist, sind die Nutzerdaten, Verhaltensdaten innerhalb der CC, Satz- und Kreativdaten … Datendatendaten …*denn nur so können sie ganz personalisiert auf die werte Kundschaft gucken. Was auch immer die dann damit vorhaben …
 
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Was passiert?
Es gibt einen neuen Markt: Leute, die Layout und Bildbearbeitungsprogramme
benötigen, mit dem sie Druckvorlagen erstellen können / anspruchsvolle Bildbearbeitung
machen können. Und dieser Markt wird dann eben von anderen Unternehmen
beliefert. Adobe bekommt Konkurrenz. Seine alleinige Marktstellung ist gefährdet
und wird Adobe schrumpfen oder ganz verschwinden.

Moin,
ich sehe das etwas eingeschränkter. Grund: Adobe verfügt über ein Quasi-Monopol im Bereich Bildbearbeitung - Illustration - Layout - PDF. Wenn ein potentieller Konkurrent für einen der vier Teilbereiche eine Alternative bietet, reicht das nicht aus, damit die Anwender wechseln. Siehe das Beispiel Quark und XPress. Hinzu kommt die Kompatibilitätsfrage. Also - wie kommt man von der Konkurrenzsoftware zu Adobe-Programmen? Je nach eigener Position und Dienstleister-Status ist das gegenüber Kunden bzw. in der Zusammenarbeit mit Weiterverarbeitern nicht machbar.
Für mich kann ich festhalten, dass mir ein CC-Abo auch nicht schmeckt und ich aufgrunddessen bisher an CS5.5 bzw. CS6 festhalte.

mfg
Günther
 
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Aktuelle Meldung:
"Creative Cloud wächst und wächst – Adobe nimmt in der Cloud an Fahrt auf."
http://www.it-times.de/hintergrundbericht/adobe-nimmt-in-der-cloud-an-fahrt-auf-105376/
Zitat:
"Der US-Softwarehersteller Adobe Systems ist in der Cloud angekommen. Zwei Jahre nach dem Adobe seine Creative Software Suite überarbeitet und die Creative Cloud an den Start gebracht hat, erntet das Unternehmen die Früchte seiner Umbauarbeit. Adobe-Aktien notieren inzwischen auf Rekordniveau, Anleger können sich über eine Kursverdoppelung binnen zwei Jahren freuen."

Ist Adobe noch zu (s)toppen?

.
 
Okay nicht die gleiche, aber vielleicht ähnlich. Die vom 26. war bei heise.de

Wie seht ihr das mit der Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten mit dem CC-Abo?
 
Wie seht ihr das mit der Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten mit dem CC-Abo?

Ich vermute, auf diese oft wiederholte Frage antwortet deshalb niemand, weil es da
kein Problem gibt. Was soll anders sein? Es spielt für die Arbeiten keine Rolle, ob die
Software gekauft oder abonniert ist. Es ist unerheblich, mit welchem Werkzeug die
Arbeiten erstellt sind, mit Bleistift, Adobe- oder anderen Programmen.
Aber du meinst sicher irgend etwas anderes. :)
 
Ich vermute, auf diese oft wiederholte Frage antwortet deshalb niemand, weil es da
kein Problem gibt. Was soll anders sein? Es spielt für die Arbeiten keine Rolle, ob die
Software gekauft oder abonniert ist. Es ist unerheblich, mit welchem Werkzeug die
Arbeiten erstellt sind, mit Bleistift, Adobe- oder anderen Programmen.
Aber du meinst sicher irgend etwas anderes. :)

In Bezug z.B. auf ID, dass man ohne ID auch keine mit ID erstellten Daten öffnen kann, sobald das Abo beendet ist.
 
In Bezug z.B. auf ID, dass man ohne ID auch keine mit ID erstellten Daten öffnen kann, sobald das Abo beendet ist.

Hatte erst auch sowas in der Richtung vermutet. Aber mit Urheberrecht hat das ja nichts
zu tun. Zum Öffnen ohne Abo kann man als PDF sichern, oder im Austauschformat IDML.

Anders erklärt:
Wenn ich Urheber einer Arbeit bin, und z.B. mein Rechner mit Freehand kackt ab, dann
habe ich auch keinen Anspruch drauf, wieder an meine Daten zu kommen.
Ob ich mit einem Programm Mist mache oder das Abo kündige kommt aufs gleiche
raus: Ich krieg die Daten nicht mehr auf.
 
Öffnen wohl schon, aber nicht mehr bearbeiten.
Angeblich arbeitet Adobe daran.
Bin mal gespannt, wie sie diese rechtliche Grauzone lösen.

Eine grafische Kreation gehört urheberrechtlich mir, ich muss aber mein Werkzeug ständig weiterzahlen um mein Eigentum nutzen zu können.
PDF und IDML kann ja nicht die Lösung sein. Offene Daten sind wichtig.
Und wenn ein Rechner abkackt, sollte man immer ein Backup haben.
 
Bin mal gespannt, wie sie diese rechtliche Grauzone lösen.

Man schließt bisher doch freiwillig das Abo ab. Noch geht die Alternative CS6,
und die gibt es zu kaufen. Wer freiwillig das Abo eingeht, kennt die Bedingungen.
Rechtlich ist das für Adobe also kein Problem.

Erst heiraten, und sich später beim Staat und der Kirche beschweren ... :hehehe:
 
Ja, solange es CS6 noch gibt ist alles gut.
Wie lange wird das so sein?

Es geht ja auch um den Blick in die Zukunft.
 
Sehr interessanter Beitrag.
Besonders auch das hier: "Das bringt uns zum nächsten Kostenfaktor des Herstellers, die Entwicklung. Wenn stabile Einnahmen und große Ausstiegshürden da sind, warum sollte dann also jährlich tolle Features kommen. Heutzutage werden Tools jährlich entwickelt, um sich gegenüber anderen Produkten durchzusetzen und Argumente zu liefern. Bei gebundenen Kunden besteht diese Motivation nur noch bedingt."
 
Tja so geht es wenn einer eine marktbeherrschende Position eingenommen hat. Wir wären warscheinlich heute noch bei QuerkxPress wenn die damals nicht so arrogant gewesen wären. Ich erinnere mich dunkel. Und das Aldus / resp Macromedia dann von Adobe geschluckt wurde war einfach ein strategischer Schachzug um die quasi-monopolStellung zu sichern. Mittlerweile kommt man halt in dem Gewerbe um Adobe nicht mehr drumrum, zu groß ist die Verbreitung. So wie es weiland eben auch bei Quark war.

Ich bin ein Verfechter des opensource Gedankens, vielleicht sollten wir versuchen uns mit "scribus" "gimp" und "incscape" anzufreunden.
Ansonsten fällt mir da eigentlich nur noch "Kartellamt" ein
 
Vorweg – ich bin gegen das Adobe-Monopol. Aber dies, was hier zum Teil zu lesen ist, speziell die Unkenrufe, „…das Adobe-Modell wird nicht funktionieren”, an dies kann ich nicht glauben, wenn ich die Performance der Aktie verfolge. Das Modell wird ein Erfolg, ob es Macianern gefällt oder nicht.:(

Bild 1.png
 
Das ist ja wohl OBERDREIST!

Bitte Deinstallieren Sie alte Versionen
Wenn Sie bereits mit einer alten Version (z.B. CS6) arbeiten, dann werden sie bei der Installation der Cloud gebeten diese zu löschen. Sie brauchen ja ihre erworbene Lizenz zukünftig nicht mehr. Nur über einen Walkarround haben wir es geschafft, dass die CS6 und deren Features auf unserem Rechner bleiben konnte.
 
Aha :kopfkratz:
 

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Wie gesagt der Beitrag ist etwas älter (Okt 2013).
Inzwischen hat Adobe seine Einstellung zu CS6 wohl korrigiert, um alle Abo-Ablehner bei Laune zu halten.
 
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