Outlook2011- Das Identtäsproblem _ Daemon abschalten ?

iwoasnix

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Da mir gelinde gesagt der Database Deamon von MS den Systemstart mit der ständigen Meldung des Upgrades der neu angelegenten Identität verhagelt, frage ich mich ob man diesn Dienst beom Systemstart nicht einfach komplett abschalten kann.
Es sind alles MS Updates gemacht. Trotz mehrfachen Neu Anlegen der Identität imme der selbe Seromon beim / nach Neustart.

Es kann doch nicht sein, dass amn 30 Minuten diesem Sch---- zusehen muss soll...
 
1. Alle Updates? Auch 14.2.2?

2. Handelt es sich um die gleiche Upgrade-Nachfrage bezüglich der Identität, die beim Wechsel von v14.1.x nach v 14.2.x von Outlook2011 als erforderlich gemeldet wird?

3. Und macht diese nach Bestätigen bei dir die gleichen Probleme, wie bei einer nennenswerten Anzahl Nutzer (aber eben nicht allen oder möglicherweise gar nicht mal vielen), deretwegen MS dem 14.2.0-Update kurze Zeit später das 14.2.1 und dann 14.2.2 nachgeschoben hatte?

4. Oder handelt es sich um die ähnlich lautende Meldung beim Systemstart/Anmelden über die 'Aktualisierung der Identität', bei der mehrere Fortschrittsbalken durchlaufen; und die es schon vor SP2 und eben auch schon bei Entourage2008 gegeben hat.

5. Falls 2. zuträfe, lässt sich diese Aktualisierung (ein einmaliger Vorgang nach Wechsel von SP1 auf SP2) im Sicheren Systemstart durchführen?

6. Ggf. bitte Bildschirmfotos der Meldung(en).
 
Es handelt sich in der Tat um die Meldung, welche Du unter 4 beschrieben hast. Bei OL2008 war es irgendwann aber vorbei. Es sind alle Updates einschließlich 14.2.2 installiert. Das Update machte an sich keien Probleme, löst aber das ständige Aktualisieren aus. Das ist ziemlich ätzend.
 
Folgendes ohne Gewähr (daher zuvor bitte eine Sicherungskopie von ~/Dokumente/Microsoft-Benutzerdaten/Office 2011 Identities/identitätsname/ anlegen).

Sodann beim Auftreten jener Meldung mittels Aktivitätsanzeige den Prozess Microsoft Database Daemon killen. Nach Prozessorauslastung sortiert dürfte er dabei oben stehen. Der Prozess sollte anschließend automatisch neu starten.

Danach, isb. nach Reboot, das Verhalten des Rechners erneut beobachten. Dieser Prozess sollte im Regelfall, was die Auslastung betrifft, unter ferner liefen dümpeln.
 
Durchgeführt. Jeder Neustart führt zur Prüfung der Identität. Damit ist Outlook für mich nicht mehr tragbar. Neben diesen Problemen kommt ja noch die fehlende Synchronisationsfähigkeit bzw. deren schwache Intergration in die OSX Umgebung. Sync mit ical , Adressbuch oder gar die fehlende iCloud Integrierbarkeit ärgern mich. Es ärgert mich besonders für diese Version von Office auch noch extra für Outlook bezahlt zu haben. Da hätte es die reine Basisversion auch getan.

ERGÄNZUNG: Auf meinem MBA ist das Problem nicht vorhanden. Dort wird nicht geprüft.
 
Zuletzt bearbeitet:
… Auf meinem MBA ist das Problem nicht vorhanden. Dort wird nicht geprüft.
Das ist aber der beste Grund dafür, dass die Ursache des Problems, genauer: dessen Penetranz, lokal auf dem betroffenen Rechner verortet sein muss. Geprüft wird aber auch auf dem anderen Rechner, du bekommst es mglw. nur nicht mit.

Wenn etwa Outlook, auch hier genauer: der Database Daemon, permanent behindert würde, seine Arbeit zu tun oder zum Abschluss zu bringen, würde er ebenfalls jedesmal erneut zu kontrollieren und reparieren versuchen. Die Integrität der Datebank (Database) ist essenziell für's korrekte Zuordnen von Elementen in der Identität, mithin also fürs Funktionieren von Outlook.

Stell' also auch sicher, dass nicht irgendeine andere Software dem Tun des Database Daemons dazwischenfunken kann. Also insbesondere sowas wie Sicherheits- und Überwachungssoftwares.

Ich persönlich habe gegenwärtig keine derartige Aktualisierungsmeldungen, hatte sie aber häufiger, nachdem ich etwa zum Recherchieren in Entourage2008 zwischen diesem und Outlook2011 und dann wieder zurück gewechselt hatte. Das letzte Aufstarten von Entourage2008 ist aber bei mir schon etwas länger her. Vielleicht deshalb keine kürzlichen Aktualisierungsmeldungen bei mir.
 
Danke für den informativen Link. Es ist verwunderlich, dass der Fehler nach dem 10.7.4 Update und nach dem 14.2.2. Update ständig aufkommt. Ich habe die Platte geprüft, es soll ja bei 2008 oft an den Berechtigungen /Zuordnungen gelegen haben, aber auch hier ist alles im grünen Bereich. Zur Neuinstallation fehlt mir die Lust. Ich habe mir die Prozesse mal angeschaut, aber es ist nichts verdächtiges dabei. Keine besonder security Software, mit Ausnahme von LittleSnitch - welche aber schon vorher lief.
 
… mit Ausnahme von LittleSnitch - welche aber schon vorher lief.
Ja eben auch nur vór dem letzen Systemupdate.
Und was passiert in einem neuen Testbenutzerkonto? M.a.W., lässt sich das Problem auf éin Benutzerkonto eingrenzen?
 
Getestet. Alle Konton nochmals neu angelegt. UUUUnnnd : Identität wird nach jdem Neustart geprüft und das ewig gleich Procedere läuft ab. Nu ist Sabbat. Vielleicht funktioniert es ja nach dem nächsten Update. Bis dahin übe ich Outlook Verzicht. Schade
 
Ich hatte das Problem vor ein paar Wochen aus heiterem Himmel auch mal wieder. Folgendes hilft:

1. Aus Outlook alle Daten in eine *.olm-Datei exportieren.
2. Alte Identität in den Papierkorb legen - Mac neu starten.
3. Dabei wird eine neue Identität angelegt. Nun die gesicherte *.olm importieren.

Nachteil: Alle Mail-Konten sind futsch, alle Kategorien sind futsch. Das bedeutet etwas Nacharbeit.

Um diese Arbeit nicht bei jedem erneuten Auftreten dieses Problems zu haben, mache ich nun nahezu täglich eine Kopie der (funktionierenden Identität). Tritt das Problem dann wieder auf, wird die aktuelle in den Papierkorb und die Kopie in das MS-Verzeichnis gelegt. Danach ein Neustart und alles ist wieder gut.
 
Danke ! Werde ich nochmals versuchen. Aber ich dachte bei dem export kann man die Daten der Konten mitsichern. Nun ja. Ich teste und berichte dann mal.
 
Beim Export werden keine Konten gesichert:
 

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Beim Export werden keine Konten gesichert
Japp. Diese Daten werden nur beim Kopieren von ~/Dokumente/Microsoft-Benutzerdaten/Office 2011 Identities/identitätsname/ mitgesichert. Aber auch dann ist auf ~/Dokumente/Microsoft-Benutzerdaten/Office 2011 Identities/identitätsname/Database in der Kopie zu verzichten:
Outlook’s Database is purposely excluded from Time Machine backups and should be excluded from all backup solutions.
Diese Datei soll durch Outlook beim Wiederverwenden der Identität aus den Data Records neu angelegt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Identität neu angelegt. Alle Konten neu angelegt. Bis zum 3 Neustart war auch alles in bester Ordnung. Nun poppt das Identitätsupdate Fenster wieder hoch. Wie vorher auch.... Noch jemand eIne Idee ?
 
… Nun poppt das Identitätsupdate Fenster wieder hoch …
Nicht dass da ein Missverständnis besteht:
Den Prozess der Aktualisierung bekommst du nie weg. Dieser ist bauartbedingt und überwacht die Konsistenz von Data Records/ und Database. Er findet üblicherweise beim Anmelden am Benutzerkonto (für die Meisten von uns also sinngemäß zum Abschluss des Bootvorgangs) statt; kann aber auch zwischendurch auftreten, etwa wenn –wie bei mir häufiger mal zwecks Recherche– zwischen MSO-Versionen gewechselt wird (übrigens ein Grund dafür, dass wer Entourage UND Outlook installiert hat, die Synchronisierungsdienste nur in einer der beiden Anwendungen aktiv sein sollte – resp. darf, wie ich meine mich zu erinnern, dass in einem MSKB-Artikel stand).

Ein technisches Problem mag lediglich dann vorliegen, wenn dieser Vorgang zu hängen scheint, bzw. ewig dauert, so wie es vielfach auch in anderen Threads berichtet worden ist. Dann kann das Killen des Prozesses Microsoft Database Daemon helfen, dass er –nachdem er automatisch neu startet– beim nächsten Male glatt durchliefe.
 
OK, das mit der Konsistenzprüfung habe ich ja verstanden, aber warum muss das jedesmal bem start geschehen ? Ich habe Entourage nicht installiert, daher fällt die Wechseltheorie aus. Es ist aber in der Tat zu beobachten, dass der Prozess läuft und läuft und läuft aber nicht fertig wird. Es kann doch eigentlich nicht der Sinn eines Dienstes sein, dass der Anwender immer wieder mittels "Eingriff" den Prozess beenden muss um weiter bzw. überhaupt arbeien u können. Ich bin sicherlich kein MS Ablehner, aber etwas mehr Mac Usability und etwas weniger PC Fehler wären gut gewesen....
 
Die Einzelheiten für die Gründe und Begründungen sind sicherlich besser bei MS zu erfragen.

Bei mir liegt aber eben nicht der Fall vor, dass jener Prüfvorgang zu hängen scheine (sich also über viele Minuten nichts tut, genauer: zu tun scheine). Und das Abbrechen des Vorgangs sollte das letzte Mittel bleiben (zumal im Aktualisierungsschirm ja expressis verbis davor gewarnt wird, den Vorgang zu unterbrechen).

Wenn sich unreparierte Inkonsistenzen zwischen Datenstamm (Data Records/) und Datenbank (Database) anreichern, können Inhalte unauffindbar werden; im schlimmsten Falle kann die Identität unbrauchbar werden.

Den Versuch einer Reparatur der betreffenden Identität mittels Datenbankhilfsprogramm (Schaltfläche 'Neu erstellen' dort) hattest du ja offenbar schon durch.

Wenn denn dieser zu hängen scheinende Prozess immer wieder aufkommt, wie schnell läuft er denn durch, wenn du den Mac im Sicheren Systemstart bootest. Bleibt er da auch hängen oder nicht?
 
Den "sicheren"Systemstart habe ich jetzt nicht mehr probiert. Ich habe nunmehr einen Zusammenhang zwischen dem Löschen von Mails und der beschriebenen Konsistenzprüfung festgetsellt.
Lösche ich mehr als eine Mail, dann darf ich mich beim Systemstart über den Daemon erfreuen ! Das hat m.E. nichts mehr mit Sicherheitsfeatures seitens MS zu tun. Ich habe MS den Bug mal gemailt. Antwort wird wahrscheinlich auf sich warten lassen. Nach eingehenden Tests mit Mail bleibe ich Outlook fern. Die mangelnde Unterstützung für meine iCloud Kalender ist da nur noch ein weiterer Grund....
Dennoch nochamls 1000 Dank für die Unterstützung
 
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