Gibt es funktionierende Netzwerkdateisysteme unter OS X?

Energiequant

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Es geht um einen Fileserver auf Arbeit, der aktuell ersetzt werden soll. Bisher lief der noch mit OS X 10.4 und AFP-Freigabe, aufgrund diverser Fehler in den vergangenen Jahren soll jetzt aber endlich (wie schon länger für alles andere) Linux als Fileserver zum Einsatz kommen.

Unsere Probleme mit AFP:
  • sporadisch verlieren Benutzer ihre Rechte oder Locks bleiben dauerhaft über Wochen im System hängen, zur "Lösung" hilft ein Abschalten des AFP, ein mehrfaches Neusetzen aller Rechte und ein Reboot
  • der Server hat mehrmals sporadisch Daten verloren: ohne erkennbarem Grund hat AFP seine Daten über mehrere Tage dann nicht mehr vollständig auf das Dateisystem geschrieben - das über das Dateisystem arbeitende Backup konnte die verloren gegangenen Daten in der Zwischenzeit natürlich auch nicht sichern weil sie einfach nicht da waren

AFP fällt bei uns im Schnitt alle zwei Monate einmal aus, häufiger aber mehrmals hintereinander und zum Teil recht heftig. Die nichtssagenden oder komplett fehlenden Fehlermeldungen am Server machen OS X dafür eher unattraktiv.

Die zum Einsatz kommenden OS X-Clients laufen aktuell mehrheitlich mit 10.5, je einer mit 10.4 (zu alt) und 10.6 (gezwungenermaßen wegen XCode). Da wir noch viele PowerPCs im Einsatz haben, können wir 10.6 nicht voraussetzen.

Die in Kombination mit Linux bereits in Betracht gezogenen Alternativen, um wie bisher möglichst direkt per Finder auf der Freigabe zu arbeiten sind folgende:

  • AFP unter Linux: Dafür gäbe es einen Server, aber das ganze ist scheinbar mit Voodoo-Programmierung gewürzt, denn soweit ich das verstanden habe, laufen alle Daten in eine Containerdatei die einfach nur ein Dump der Kommunikation mit den Clients ist und aus der man ohne AFP keine Dateien herauslesen kann. Irgendwann sind die Transaktions-IDs dann mal aufgebraucht und es hilft nur ein Löschen der Datei, dadurch sind dann auch alle Daten weg - also komplett nutzlos. :confused:
  • SMB/CIFS: Irgendein Fehler in der Kombination Linux-Server <=> OS X-Client sorgt seit einem bestimmten 10.5er Update dafür, dass OS X seine Daten nur noch byteweise verschickt: Massenhaft 1 Byte große SMB-Pakete (Nutzlast!) verstopfen das Netzwerk; Dateien werden dadurch extrem langsam befördert (minutenlanges Spinning Wheel). So langsam, dass sich SMB überhaupt nicht mehr zum Arbeiten nutzen lässt. Daran hat sich bis zum aktuellsten 10.6 nichts geändert. Die entsprechenden Optionen der Config werden von OS X ignoriert (wieder irgendeine Apple-eigene Fummelei an Samba?).
  • NFS3: Funktionierte testweise anfangs gut, dann hab ich Client und Server irgendwie in den Abgrund gerissen; was die Ursache war, ließ sich nicht herausfinden. NFS3 + ReiserFS vertragen sich wohl allgemein nicht allzu gut (ReiserFS benutzt keine festen inodes, NFS3 gibt aber quasi Pointer darauf heraus oder sowas) und darüber hinaus gibts wiedermal zusätzlich irgendwas, das Apple clientseitig vermurkst hat, jedenfalls gab es auf allen verbundenen Rechnern eine Kernel Panic und am Server ein kaputtes Dateisystem (das sich aber reparieren ließ). Getestet mit OS X 10.4 und 10.5 (10.6 war noch nicht draußen). Da der Server mehr zu tun hat als nur Fileserver zu sein, machen sich Kernel Panics gar nicht gut.
  • NFS4: Gibts nicht funktionierend unter OS X. Apple hat seine Implementierung zurückgezogen, nachdem es mal eine Preview vor 10.6 gab. Es gibt noch ein anderes Kernelmodul, dem ich aber nicht unbedingt für den Produktiveinsatz traue.
  • AFS (Andrew File System): Wäre eine gute Option, arbeitet mit einem lokalen Cache und sollte in unserem Anwendungsfall die Zugriffe ganz gut beschleunigen. Gibt nur ein großes Problem: AFS ist für Festrechner konzipiert. Hat ein Notebook keine Verbindung zum AFS-Server, verabschiedet es sich beim Booten für mehrere Minuten und dreht Däumchen. Absolut unakzeptabel, da wir 2 Notebooks als Arbeitsrechner einsetzen, die auch als Notebooks benutzt werden (heißt: wir sind mit denen häufig unterwegs und dann gibt es keine Verbindung zum AFS-Server) und z.B. WLAN erst nach AFS startet (AFS hängt schon vor dem Login-Fenster alles auf).
  • FTP: Da hat Apple auch was verkorkst mit 10.5/10.6, geht nicht mehr richtig. (früher gings)
  • WebDAV: Sah prima aus, weshalb wir über dieses Wochenende auch eine Kopie des Fileservers durchführen wollten. Allerdings hat OS X auch hier wieder Implementierungsfehler, durch die am Server 0-Byte-Dateien zustande kommen, der Client seinen Fehler aber nicht bemerkt. Den Fehler konnte ich leider in den bei uns kopierten Daten auch schon in mehreren Fällen bestätigen. Außerdem können wir scheinbar keine Dateien >4GB übertragen. :(

In letzter Verzweiflung bliebe uns noch, nicht mehr im Netzwerk sondern immer lokal zu arbeiten und alle Dateien nach ihrer Bearbeitung per Cyberduck o.ä. z.B. per FTP zum Server zu schieben. Erfahrungsgemäß werden dann aber nicht alle Dateien überspielt, die überspielt werden sollten, und es herrscht über kurz oder lang ein ziemliches Durcheinander an Versionsständen einzelner Dateien, weil man irgendwann mal nicht dran gedacht hat, die Dateien manuell vor/nach ihrer Bearbeitung mit dem Server abzugleichen.

Womit arbeitet Ihr, könnt Ihr noch irgendwas empfehlen bzw. irgendeiner unserer Erfahrungen widersprechen? Es kann ja nicht sein, dass bei Apple alles gnadenlos verbuggt ist, inkl. hauseigenem AFP-Dienst, und das Arbeiten auf Netzwerkdateisystemen so dermaßen schlecht realisierbar ist.
 
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Tja...ernüchternd...aber so scheints tatsächlich auszusehen.
Wir haben ein 10.6 Server (vorher 10.4) in unserem Netzwerk stehen und auch ich kann ähnliches berichten. Bei uns sind es überwiegend Windows-Clients, welche mit SMB angebunden sind. Es geht...und man kann damit arbeiten...aber unter "zuverlässig und stabil" stelle ich mir anderes vor. Zudem existiert seit einiger Zeit in OS X ja der "SMB-Slow-Browsing Bug", welcher ein Arbeiten über OS X Client und SMB Anbindung zur Geduldsprobe macht (dauert ewig bis Verzeichnisse aufgelistet werden)...Apple behebt diesen Bug seit mindestens 10.6.2...und immer noch ist er vorhanden, obwohl Apple anderes behauptet. Dabei ist der Bug bei mir immer zuverlässig und sofort nachvollziehbar.

Zudem dümpelt die SMB-Implementierung von OS X immer noch auf 3.0.28a-Apple rum...wo Samba-Stable bei 3.5.4 ist...und auch Windows 7 als Domain-Member brauchbar unterstützt...was Apples OS X Server immer noch nicht im geringsten kann.

Ein Trauerspiel. Man könnte fast sagen: In allen wichtigen Serversoftwarekomponenten wo Apple die Finger drinhatte, ist der Wurm drin...

Ich verwende teilweise auch NFS3...das scheint brauchbar zu funktionieren und ich hatte auch noch keine Probleme damit (Anbindung eines Linux-NAS an den OS X Server, Daten werden dorthin gebackupped.)
Auf dem NAS kommt bei mir allerdings EXT3 zum Einsatz.
Wenn ReiserFS bei dir Probleme macht...warum dann nicht EXT3 oder XFS als Dateisystem auf der Linux-Kiste?

Ich werde meinen OS X Server jedenfalls auch bald ersetzen...wenns nach mir gehen würde ein FreeBSD mit Samba auf ZFS als Dateisystem für den Datenpool...den Kollegen zuliebe wirds aber wohl doch ein Windows 2008R2 Server mit Anbindung an unseren Solaris-Fileserver (7110).
Mal sehen...ist das nächste größere Projekt.
 
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Man könnte fast sagen: In allen wichtigen Serversoftwarekomponenten wo Apple die Finger drinhatte, ist der Wurm drin...

Den Eindruck haben wir auch seit längerem, leider nicht nur bei Serversoftware. Wahnsinnig viel was von Apple in irgendeiner Form angepasst wurde funktioniert nicht mehr wie beschrieben, was u.a. daran liegt, dass die Veränderungen meist undokumentiert bleiben. Dummerweise sind es scheinbar immer die wichtigen Dinge die von Apple verändert/entfernt wurden.

@Reiser und Ext: Am liebsten würde ich Ext4 auf der Fileserver-Partition einsetzen (gute Erfahrungen auf dem privaten Rechner), allerdings blockiert unser altes VMWare Server zur Zeit das Update auf neuere Kernel-Versionen. Die damit gehostete Software ist leider kritisch für den Geschäftsbetrieb, weshalb sich Downtimes und Experimente mit Migrierungen sehr schlecht machen. Im Vergleich Ext3 vs. ReiserFS würde ich letzteres noch vorziehen - ist eher eine persönliche Präferenz, darüber kann man ja wunderbar streiten. ;) Das Beste wäre natürlich btrfs aber bis sich das für den produktiven Geschäftseinsatz bewiesen hat dauerts noch eine ganze Weile (das Format des Dateisystems steht meines Wissens nach ja auch immernoch nicht endgültig fest).

Bei XFS spukt mir immernoch durch den Kopf, dass das zuviele Daten im RAM halten und damit auf Abstürze sehr schlecht reagieren würde.

Bei NFS finde ich es allgemein ziemlich unschön, dass Fehler der Clients den Server mit Kernel Panic crashen - würde sich nur ein Dienst verabschieden wär das ja alles kein Problem, aber leider erfolgt der Export ja direkt aus dem Kernel heraus und hängt damit sehr tief im System. Eine (verschwenderische) Möglichkeit, den restlichen Server vor Crashes zu schützen, wäre das Einrichten eines minimalen Fileserver-Systems in einer VM, die andere, sich einen Storage oder separaten Rechner dafür zuzulegen. Eigentlich sollte das aber aus mehreren Gründen in einen Rechner zusammengelegt werden.


Ich schreib mir jetzt mal ein Script, um zu prüfen, ob noch mehr Fehler beim Kopieren aufs WebDAV aufgetreten sind. Ggf. muss der Fileserver dann wieder auf AFP bleiben, bis uns was Besseres einfällt. :(
 
Hi!

Zudem existiert seit einiger Zeit in OS X ja der "SMB-Slow-Browsing Bug", welcher ein Arbeiten über OS X Client und SMB Anbindung zur Geduldsprobe macht (dauert ewig bis Verzeichnisse aufgelistet werden)...

Hast du Neuigkeiten oder weitere Informationen zu diesem Bug?

Habe Mac OS X 10.6.4 mit dem Finder 10.6.5. Ich kann die Samba-Freigabe einbinden und sehe auch den Inhalt. Aber sobald ich eine Ordner-Ebene tiefer gehen möchte, lädt der Finder unendlich lang und zeigt mir nicht den Inhalt an. Zudem benötigt der Prozess „kernel_taskkonstant ~20% der CPU, sobald die Freigabe eingebunden ist.

Server: Debian squeeze (testing) mit Samba 3.4.8 (2:3.4.8~dfsg-2).

Laut der Aktivitätsanzeige (auf dem Mac) läuft auch nur 53 KB/s (lesen) über das Netzwerk.
 
Nein...Apple hat es immer noch nicht gefixt. Traurig...
(und es sieht auch so aus als wenn sich mit 10.6.5 weiterhin nichts daran ändern wird)

Allerdings könnte dein Problem auch anderer Natur sein...weil du sagst, das sich eben gar nix tut. Es also nicht nur unnötig langsam ist, sondern gar nicht geht. Könnte es evtl. sein, das du auf der Serverseite die Erstellung der .DS_Store Dateien unterbunden hast? (Veto)

Kannst ja mal deine smb.conf vom Server hier posten...vielleicht ist daraus etwas ersichtlich.
 
darf ich diesen Thread mal wieder aufwärmen? Inzwischen sind 4,5 Jahre ins Land gezogen und ich habe den Eindruck, daß sich an den Problemen hier nicht viel geändert hat. Oder etwa doch?
Ich habe selbst nur Samba und AFS probiert und habe immer wieder mal das beschriebene minutenlange Spinning Wheel welches das ganze System blockiert.
Vielleicht kann ich ja auch an meinem Server (Ubuntu 12.04) etwas tunen?

Konkret: ich will Laufwerke im Finder am MacBook dauerhaft verbinden, ohne, daß das System verrückt spielt, wenn es den Server mal nicht erreicht.
 
Tja, was soll ich sagen, ich hab grad letzte Woche Alternativen gesucht weil Apple die Situation konstant verschlechtert hat...

Wir haben damals auf einen Linux-Server mit Samba umgestellt und lange Zeit lief das auch ganz zufriedenstellend. Die älteren Systeme (10.3, 10.4) kamen noch recht performant damit zurecht, ab 10.5 gings den Bach runter:

  • ab 10.5: Login & Listings dauern ewig
  • ab 10.6: 1 Byte große Pakete spammen das Netzwerk zu (oben geschrieben) - geholfen haben hiergegen einerseits die Umstellung auf Gigabit-Ethernet (mit der Verkabelung in unserem alten Büro waren nur 100MBit möglich) und andererseits einige Einstellungen an Clients und Server (die genauen Einstellungen könnte ich bei Interesse raussuchen, scheinen aber auf neuen Versionen nicht mehr nötig zu sein)
  • ab 10.7: sporadisch vergisst OS X Bearbeitungssperren (Locks) auf dem Server wieder freizugeben - in der Folge kommen selbst die Programme nicht mehr an ihre Dateien und Ordner, die ursprünglich die Locks angelegt haben (Finder, Adobe)
  • danach: zuverlässig weiter verschlechtert, indem das zuvor sporadische zunehmend regelmäßiger wurde - unsere Grafiker müssen sich an einigen Tagen 3-4 mal vom Server trennen und neu verbinden, um weiterarbeiten zu können

Ursache scheint zu sein, dass Apple seit 10.5 nicht mehr (wie Linux) Samba einsetzt sondern damit begonnen hat, sich seinen eigenen SMB-Client und -Server zu schreiben, um die GPL zu meiden. Dabei hat Apple es hinbekommen, sich erfolgreich gleichermaßen inkompatibel zu Linux/Samba als auch Windows (!) zu machen. Trotzdem soll ab jetzt AFP durch SMB2 abgelöst werden. Wer eine Runde zur Frage googlet, wie aktuelle OS X-Clients und Adobe mit Linux-, Windows- oder selbst OS X-Dateiservern zurechtkommen, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und möchte am liebsten die Apple-Systeme aus dem Fenster schmeißen:

  • an Windows-Servern müssen SMB2 und SMB3 deaktiviert werden (obwohl Apple ja jetzt auf "SMB2" umstellen will) und selbst dann schafft es Adobe unter OS X beim Speichern sporadisch Dateien zu korrumpieren
  • an OS X-Servern gibt es dieselben Lock-Probleme wie unter Linux
  • Linux/Samba scheint mit den meisten OS X-Macken noch am besten zurecht zu kommen, sogar besser als OS X Server

Zumindest im Zusammenspiel mit Adobe gibts keine Alternative mehr. Adobe sagt offiziell: Dateien vom Server laden, lokal bearbeiten und speichern, dann auf den Server kopieren. Da unsere Probleme schon im Finder beginnen, bezweifle ich allerdings, dass selbst das problemfrei läuft. Die Bugreports wandern laut Supportforum immer schön zwischen Adobe und OS X hin und her: Adobe verwendet die OS X-API entsprechend Dokumentation und es funktioniert nicht => Bugreport an Apple. Apple braucht dann eine Weile, schließt den Bug mit "nicht unser Problem, unsererseits läuft alles". Adobe direkt auf Netzwerkshares soll auch unter Windows nicht ganz sauber laufen, grundsätzlich bestehen da aber viel weniger (bzw. mir bisher noch gar keine aufgefallenen) Probleme.

WebDAV war übrigens auch ein Schuss in den Ofen - damit hatte OS X zusätzlich zu den oben beschriebenen Problemen von Beginn an dieselben Probleme mit vergessenen Locks wie inzwischen auch unter SMB, spricht also sehr für ein allgemeines Apple-Problem.

Netzwerkdateisystem unter OS X? Keine Chance. Ich würde inzwischen den Wechsel zu Windows empfehlen, wenn man im Netzwerk arbeiten möchte, da läuft alles.
 
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Was denken die sich bloß bei Apple?

Die Frage die ich mir immer stelle ist, wie arbeiten die ganzen Mitarbeiter bei Apple. Das muss denen doch tag täglich auffalle. Alle, inkl. der Führungsetage werden doch täglich Daten austauschen oder schicken die sich nur eMails. Genauso das WLAN-Problem. Kann mir doch keiner erzählen das die diese Probleme nicht haben. Ja, und dann ist die Frage warum man da nicht reagiert.
 
lese ich das richtig, daß es offenbar nicht einmal eine perfekte Lösung wäre, wenn ich einen MacMini Server spielen ließe?
Das ist jetzt schon ein bisserl arg. Ich hätte gehofft, daß wenigstens innerhalb des Apple Universums alles perfekt funzt. Welche Enttäuschung :-(
 
Hi,

Ich nutze AFP und NFS von 4 Clients auf ein Synology NAS (DS 213j) und habe keine Probleme. Weder mit locking beachball oder abstürzen.

Atti
 
Mobile Clients?
NFS oder AFS? Ich mein, wenn beide gleich gut funzen, wieso dann 2 verschiede?
 
Später Nachtrag zum Thema: ich habe jetzt einen Hinweis gefunden der einstweilen sehr vielversprechend wirkt: den Samba Share nicht mit sbm:// mounten, sondern mit cifs://
Der Grund ist wohl, daß OS X seit einiger Zeit default smb2 verwendet, was aber buggy ist. Mit CIFS zwingt man ihn smb1 zu verwenden.
Habs nicht genau beforscht, nur seit ein paar Tagen ausprobiert und es ging noch nie so gut wie jetzt.

Wenn das wirklich die Lösung ist: shame on Apple, denn das Problem gibt es wohl seit Maverics!

Jetzt bin ich wirklich schon eine Zeit lang assimiliert, neuerdings zu MBP und iPad nun auch iPhone, aber ich tu mir schon etwas schwer mit Apples Willkür, welche Bugs sie fixen und welche nicht...
 
Habe auch solche Probleme mit diversen Verbindungsabbrüchen, aber von einem PC aus der ein OSX-Server Freigabe per smb mounten will.
Kann ich da auch CIFS nehmen und wie mache ich das von seiten des Windows-PC?

Gruß
Chris
 
Ich finde es peinlich für Apple, dass die das nicht richtig implementiert bekommen. Ich würde so gerne meinen Kunden mehr Macs verkaufen aber so ist das nicht möglich.
 
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