MacMännchen
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Teil I - Einrichtung
Hier im Forum tauchen ab und an Fragen dazu auf, wie auf dem Mac unter Leopard der NFS-Server aktiviert werden kann. Seit 10.5 ist es eigentlich ganz einfach, nur mit Boardmitteln NFS-Freigaben zu erstellen. Dazu sind keine besonderen Konfigurationen am nfsd notwendig, sondern nur ein Eintrag in der Datei /etc/exports.
Beteiligte Rechner in diesem Beispiel:
NFS-Server: MacBook mit 10.5.1, IP: 192.168.2.104
NFS-Client: ein Linux Rechner mit openSUSE 10.3, IP: 192.168.2.200
1.) Nimm einen UNIX-tauglichen Editor wie vi, nano, pico oder in diesem Fall emacs und führe als Admin auf dem Mac folgenden Befehl aus:
Dadurch wird die Datei exports, falls sie noch nicht existiert, angelegt und gleichzeitig zum Ändern geöffnet. Füge dann eine Zeile nach folgendem Schema ein:
/Users/mm/Movies ist das freigegebene Verzeichnis, mapall mappt alle NFS-User auf den lokalen User mm und 192.168.2.0 ist die Adresse des lokalen Netzes mit der entsprechenden Subnetzmaske 255.255.255.0.
Sichere anschliessend die Datei und schliesse den Editor. Bei emacs geht das mit der Tastenkombination ctrl + x und dann ctrl + c.
2.) Der nfsd übernimmt durch dieses Anlegen bzw. Ändern der Datei exports sofort die (neuen) Einstellungen und gibt dadurch automatisch das Verzeichnis frei. Das kannst du mit dem folgenden Befehl testen:
Als Ausgabe sollte so etwas erscheinen:
3.) Nun kannst du auf dem Client (Linux Rechner) das freigegebene Verzeichnis mounten:
Das Verzeichnis /mnt/macbook muss zuvor natürlich auf dem Client angelegt worden sein.
Hierdurch wird jedem NFS-User Lese- und Schreibzugriff mit den Rechten des Users mm gewährt. Zusätzlich können Mount-Optionen (z.B. Blockgrösse) mit übergeben werden, je nach Art der Anwendung. Entweder direkt beim Aufruf, oder durch entsprechende Einträge in der /etc/fstab.
(es folgt Teil II - Problembehebung)
Hier im Forum tauchen ab und an Fragen dazu auf, wie auf dem Mac unter Leopard der NFS-Server aktiviert werden kann. Seit 10.5 ist es eigentlich ganz einfach, nur mit Boardmitteln NFS-Freigaben zu erstellen. Dazu sind keine besonderen Konfigurationen am nfsd notwendig, sondern nur ein Eintrag in der Datei /etc/exports.
Beteiligte Rechner in diesem Beispiel:
NFS-Server: MacBook mit 10.5.1, IP: 192.168.2.104
NFS-Client: ein Linux Rechner mit openSUSE 10.3, IP: 192.168.2.200
1.) Nimm einen UNIX-tauglichen Editor wie vi, nano, pico oder in diesem Fall emacs und führe als Admin auf dem Mac folgenden Befehl aus:
Code:
sudo emacs /etc/exports
Code:
/Users/mm/Movies -mapall=mm -network 192.168.2.0 -mask 255.255.255.0
Sichere anschliessend die Datei und schliesse den Editor. Bei emacs geht das mit der Tastenkombination ctrl + x und dann ctrl + c.
2.) Der nfsd übernimmt durch dieses Anlegen bzw. Ändern der Datei exports sofort die (neuen) Einstellungen und gibt dadurch automatisch das Verzeichnis frei. Das kannst du mit dem folgenden Befehl testen:
Code:
showmount -e
Code:
Exports list on localhost:
/Users/mm/Movies 192.168.2.0
3.) Nun kannst du auf dem Client (Linux Rechner) das freigegebene Verzeichnis mounten:
Code:
mount -t nfs 192.168.2.104:/Users/mm/Movies /mnt/macbook
Hierdurch wird jedem NFS-User Lese- und Schreibzugriff mit den Rechten des Users mm gewährt. Zusätzlich können Mount-Optionen (z.B. Blockgrösse) mit übergeben werden, je nach Art der Anwendung. Entweder direkt beim Aufruf, oder durch entsprechende Einträge in der /etc/fstab.
(es folgt Teil II - Problembehebung)