SAE Institute

misti

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ich weis leider nicht wo ich dieses thema hinposten soll, darum hab ich es einfach mal in die bar geschmissen.

zu meiner eigentlichen frage.
hat jemand von euch eine ausbildung an einem SAE-Institut gemacht bzw. kennst jemanden der das gemacht hat?
wie schauen eure erfahrungen damit aus?

ich frage aus dem einfachen grund, weil ich die ausbildungsangebote auf der hompage www.sae.edu sehr interessant finde und eventuell auch sowas machen möchte.

das einzige, das mich abschreckt ist, dass diese lehrgänge nicht staatlich anerkannt sind. oder ist das garnicht so ein großes "problem"?
 
Ich kann nicht sehr viel dazu sagen. 2 Freunde von mir haben vor Jahren einen SAE-Lehrgang gemacht und die hätten es nie wieder gemacht über die genauen Gründe müsste ich sie noch getrennt von einander befragen! ;) Vielleicht hat sich ja auch einiges geändert seit damals?
 
ein paar Notes dazu:
-> kostet schweineviel Geld
-> die Geräte sind top und man bekommt viel Zeit zum rumprobieren und rumbasteln
-> das Wissen, das dort vermittelt wird ist gut/ sehr gut, aber was Du dabei lernst, hängt ganz von Dir ab.
-> Du bringst Dir den Kram überwiegend aus Handbüchern und "Learning by doing" selbst bei und kannst die Übungsstudios zum trainieren nutzen. Desweiteren laufen dort Tutoren rum, an die Du Dich dann immer klemmen kannst, die Dir den Kram (wenn Du mal hängst) ausführlich erklären.

... erfahrungsgemäß gibt es darunter auch schwarze Schafe. Diese laufen gerne öfter in den Küchenraum und trinken Kaffee, so daß Du diesen Jungs gelegentlich mal vor die Nase halten mußt, das DU sie dafür bezahlst und wenn Sie lieber Kaffee trinken wollen Du evtl dann auch für Ihre Verabschiedung sorgst... dort ist oft ein kommen und gehen...


Mein Fazit:
Gute Ausbildung und Wissensvermittlung... Berufschancen fast NULL. Die Jobs bekommen meistens dann (wenn überhaupt welche vorhanden) dann eher die Studierten... is leider so.

Mein Tipp:
Pack die 10000 Euro in Deine Tasche und fang ein Praktikum in einem Studio an. 6 Monate. Lerne die Leute kennen und bau Kontakte auf. Miete Dir ein kleines Studio an (wenn möglich gleich in diesem Studiokomplex) und kauf vernünftiges Equipment und bring Dir den Kram parallel aus Büchern bei. Entwickle Dich dabei zum Allrounder, der die Software versteht, die Hardware bedienen kann und den Rest werden Dir die Leute im Studio schon mit der Zeit vermitteln.

Wenn die Kontakte geknüpft sind, mußt Du mit Deinen Fortschritten überzeugen und Dich somit weiter nach Oben arbeiten...


Die SAE vermittelt wirklich gutes Wissen... aber in 18 Monaten mehr das Grundwissen und den richtigen Umgang mit den Geräten... aber ein Crack ist man danach noch lange nicht. Ab da geht es eigentlich erst los...
 
ich hab den multimedia-producer an der sae zürich wärend einem halben jahr besucht, danach hab ich sie abgebrochen, da ich nicht zufrieden mit der ausbildung war.

gründe:
die sae kostete mich etwas über 1000.- chf im monat und ging da jeweils an zwei abenden pro woche hin.
der lehrstoff hat mir nicht wirklich gefallen, so war das hauptgewicht auf macromedia director und sein lingo gelegt. sachen wie flash, php, 3d etc etc wurden eigentlich nur "angestreift".
die aussicht auf eine gute stelle durch den kurs ist nicht gerade rosig, daher würde ich diese "ausbildung" auch mehr als ein teures "reinschnuppern" bezeichnen.

ich hatte da noch weitere gründe, warum ich die ausbildung abgebrochen habe, aber das war mehr auf die sae in zürich ausgerichtet und hat da nicht viel zu tun mit den anderen schulen der sae.

meine persönliche ansicht der sae ist folgende:
die angebote im audio-bereich sind gut und habe da auch von einigen gutes berichtet bekommen, wobei ich selbst da nur ab und an wieder reingeschaut habe aus interesse :D
was aber der bereich multimedia etc angeht, da war ich wirklich entäuscht. ich weiss nicht, wie die ausbildung jetzt aussieht, ich kenne nur die von 2000. die ausbildung kann da interessant sein, wenn man noch so gut wie gar nichts kennt, aber wenn man bereits ein paar kenntnisse in dem bereich hat, bringt die ausbildung einem nicht wirklich etwas :( obwohl sie eigentlich damals fast voraussetzten, dass man den multimedia-designer-kurs vorerst ablege, damit man auf dem producer weitergehen kann, wurden da nur einige grundkenntnisse vermittelt, wie zum beispiel die sache, für was der radierer in photoshop sei etc... finde das schon fast peinlich und ich möchte nicht wirklich wissen, was die dann im designer-kurs anbieten :/

was jedoch wieder gut ist an der sae, das muss man ja auch noch beifügen :D:
es werden einem teils auch gute kontakte geboten, wie zum beispiel gute angebote auf cd-pressen etc.
auch gut ist die hilfe der "azubis", welche einem so gut wie immer weitergeholfen haben, wenn man irgendwo ein problem hatte.

fazit:
war ziemlich entäuscht von der sae in diesem bereich :(

@chris
ja, diese "schwarzen schafe" hatten wir auch. das tat einem schon fast weh, wenn man sah, dass mama und papa denen den teuren kurs bezahlte und die mehr was anderes gemacht haben, als mal ein wenig zugehört oder irgendwas nachgefragt :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,
ich bin momentan an der SAE in Frankfurt und mache da das Creative Media Diplom. Die Kurse wurden 2002 völlig umstrukturiert und neu gegliedert. Nach einem 3 monatigen Einstiegskurs folgt nun das 12 monatige Diplomstudium. Danach kannst du im deutschsprachigen Raum in Berlin, München, Zürich oder Wien den Bachelor of Multimedia Arts in nochmals 12 Monaten dranhängen. Der Bachelor ist dann ein international anerkannter Abschluß, den die SAE in Zusammenarbeit mit der Middlesex Uni in London bzw. der Southern Cross Uni in Sydney anbieten darf.

Zu den Kursen:
3-Monate Basic Media Certifiate (BMC)
Hier sitzen Audio-, Multimedia-, und Filmstudenten zusammen im Unterricht und erhalten Einblicke in alle drei Bereiche. Dabei geht es in dieser Zeit nicht darum Fachwissen zu vermitteln, sondern Grundlagen für die folgenden Kurse zu schaffen und die Klasse auf ein einheitliches Level zu bringen. Außerdem können sich Unentschlossene noch für den folgenden Diplomkurs umentscheiden und die Fachrichtung wechseln.
Der BMC endet mit einer Prüfung, die allerdings kein Problem ist, wenn man einigermaßen im Unterricht aufgepasst oder Vorkenntnisse hat.

12 Monate Creative Media Diploma (CMD)
Im Anschluß an den BMC gehts richtig los. Bei meinem Kurs stand zunächst Director und Lingo auf dem Programm, weil dies ein guter Einstieg in die Programmiererei ist. Dann gab's einen Exkurs zu Layout und Gestaltung allgemein mit InDesign, Freehand etc. Darauf folgte dann der Einstieg ins 3D Design und Animation mit Cinema 4D. Dann ging's nach einem Exkurs zu Premiere und AfterFX weiter mit HTML, JavaScript, Flash inkl. ActionScript und schließlich php und mysql. Die Vielfalt ist also auf jeden Fall gegeben.

Zu jedem der Themen gibt es mehrere Unterrichtsbegleitende Übungen, die als Heimarbeit oder an den zur Verfügung stehenden Übungsrechnern zu meistern sind. Während des CMDs gibt es außerdem 3 bis 4 große Projektarbeiten. Bei mir waren das: Erstellen einer Multimedia Enhanced CD mit Director, ein 30-Sekunden Animationsfilm mit Cinema 4D und eine dynamische Website auf php, sql und Flash-Basis.

Die Dozenten sind i.d.R. sehr kompetent und auch gut auf ihren Unterricht vorbereitet. Die Schule ist unter der Woche mind. bis 22h geöffnet, sodass du auch abends noch mal vorbei fahren kannst um Übungen zu erledigen. Im Übungsraum sitzt ein Supervisor, der bei Problemen behilflich ist. Natürlich hat jeder Supi sein Spezialgebiet wo er besonders fit ist und Themen bei denen er nicht immer alles weiß. Deshalb hängt immer ein Plan mit den Spezialgebieten der Supis und deren Dienstzeiten aus.

Die CMD Abschlußprüfung gliedert sich in drei Teile. Erstellen eine Facharbeit (vergleichbar mit einer Diplomarbeit), sowie eine jeweils 3-stündige theoretische und praktische Abschlußprüfung.

Mein Fazit kurz vor der Abschlußprüfung:
Im Bereich Layout und Gestaltung gabs für mich nicht viel Neues, da ich schon eine Ausbildung als Mediengestalter gemacht hatte. Der Rest der Themen war allerdings hochinteressant und auch gut rübergebracht. Für mich war vor Allem der Programmierteil neu und interessant. Natürlich kommst du nicht drumherum dir zusätzlich Bücher zu den Themen zu kaufen und die durchzuarbeiten, aber die Übungen und Erklärungen aus dem Unterricht haben mir sehr geholfen die neue Materie besser zu verstehen.


Der Bachelor:
Ich spiele mit dem Gedanken den Bachelor Studiengang dranzuhängen. Das ist im deutschsprachigen Raum in o.g. Städten möglich. Alternativ kann man auch ins Ausland gehen. z.B. in die SAE Zentrale nach Byron Bay / Australia. Die Kosten sind international gleich. Der Bachelor Kurs hat nicht mehr viel mit der Produktion der Multimedia Produkte zu tun. Da geht's dann hauptsächlich um Marketing, Businesspläne, Strategien, rechtliches etc. Das Ganze zielt dann schon schwer auf Selbstständigkeit ab.

So weit erst mal...
Ich hoffe ich konnte dir einen Überblick geben. ;)
Ich saß vor dem Beginn meines Studiums auch zu Hause und hab überlegt, ob ich das nun tun soll oder nicht. Die Infos im Netz sind leider wirklich etwas dürftig. Aber es gibt an jeder SAE Infotage. Erkundige dich mal und schau es dir mal an.

Ich sehe kein Problem darin, dass der SAE Diplom Level nicht staatlich anerkannt ist. Wenn du den Bachelor machst hast du den anerkannten Abschluß. Wenn du ihn nicht machst zählt doch in erster Linie das, was du kannst und nicht irgendein Titel.


viele Grüße
Chewie
 
Zuletzt bearbeitet:
sonst noch jemand erfahrungen die er mir mitteilen kann?
 
Ein Diplom und einen Bachelor in 2 Jahren? Wie ist das möglich? 24/7 dauerpauken?
 
Neee - nix dauerpauken.
Ich mach das Ganze momentan auch noch berufsbegleitend.
Beim Diplom Level funktioniert das eigentlich ganz gut.

Wenn ich den Bachelor noch mache geht das dann aber nicht mehr, da der Unterricht der BA Klassen in Blöcken organisiert ist. D.h. 3-4 Wochen Ganztagsunterricht in Berlin, München oder sonstwo und dann hast du in etwa die gleiche Zeit für Hausarbeiten.

Eines ist allerdings klar:
Du musst auch viel Eigenleistung mit einbringen. Vorgekaut bekommst du nix. Im Unterricht erhälst du einen Überblick und lernst die Grundlagen der Werkzeuge und Techniken kennen. Vertiefen musst du das dann z.B. mit den Projektarbeiten. Bücher und im Unterricht mitgeschriebene Scripts sind dabei dann schon sehr wichtig.

Viele Grüße
Chewie
 
Ich habe vor Jahren (ca. 1995-97) auch mal mit dem Gedanken gespielt, es dann aber wieder verworfen. Das war auch damals ein sehr teurer "Spaß", obwohl die Ausbildung weder Hand noch Fuß hatte. Als ich dann etwas später während des Hochschulstudiums in Werbeagenturen etc. gejobbt habe, sind mir gelegentlich auch einige SAE-Absolventen über den Weg gelaufen (bei Fremdfirmen), die ausschließlich als billige Arbeitssklaven für die SAE-nahen Firmen gearbeitet haben.

Da wurde mir erst langsam bewußt, welches System dahinter steckt: Man gründet eine private Ausbildungsstätte, wirbt mit einigen "assoziierten" oder "befreundeten" Firmen, läßt die "Studenten" noch ordentlich für die Ausbildung löhnen, bildet sie nur für bestimmte Arbeiten aus und da die ganze Ausbildung auf dem freien Markt nicht anerkannt und angesehen ist*, reicht man die Absolventen gleich als billige Arbeitskräfte an die angeschlossenen/befreundeten Firmen weiter. Das garantiert auf Jahre immer wieder neuen, unverbrauchten Nachschub an Arbeitssklaven für diese assoziierten Unternehmen. Im Gegenzug werden die "Älteren" in den Firmen (d.h. die 25-30jährigen) freigesetzt. Somit erhält man sich als Firma stets ein junges, motiviertes Team an billigen Arbeitskräften und die SAE-Schule kann sich gleichzeitig damit brüsten, wie hoch die Arbeitsvermittlungsquote ihrer Absolventen doch ist.

So war das jedenfalls Mitte-Ende der 90er. Wie die Situation heute ist, kann ich nicht mehr beurteilen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ein SAE-Abschluß eine Ausbildung fürs Leben ist, auf die man später immer wieder zurückgreifen kann. Dazu ist das erlernte Wissen zu einseitig, zu spezialisiert, zu banal und zu schnell überholt (gerade im Medienbereich, wenn es z.B. um bestimmte Programmiersprachen, Formate o.ä. geht).



*Das heißt Null Berufschancen - in den Agenturen und Produktionsfirmen, in denen ich war, hat man die SAE-Absolventen nicht nur nicht ernst genommen, sondern sich regelrecht über sie lustig gemacht, von wegen: "Die SAE ist nur etwas für talentfreie Realschüler und Fachabiturienten, die auch mal in die Medienbranche reinschnuppern wollen und deren Eltern tausende Mark bezahlen, um ihren Blagen ihr Steckenpferd zu finanzieren. Das SAE-Diploma kann man sich auch selbst ausdrucken.".
 
Habe vor 2 Jahren am SAE-Institut nach bestandener Aufnahmeprüfung, in der Grundkenntnisse abgefragt wurden, Multimedia Producer -so hieß das damals- studiert. Habe das Studium nicht abgeschlosssen, weil ich es neben meinem Fulltime-Job gemacht habe und ich mich irgendwann aufgrund des eng gesteckten Lehrplans mit entsprechendem Pensum entscheiden musste, entweder beruflich kürzer zu treten (kündigen) oder die SAE-Prüfung sausen lassen.Ich habe mich für zweites entschieden, und das war gut so., ist es doch mit der gesamten Branche so ziemlich den Bach runtergegangen, während ich in meinem alten Job eine Festanstellung habe, weitgehend selbständig arbeite und 3700,- brutto verdiene.
Positiv am Konzept der SAE fand ich die Flexibilität, z.B. in andere Kurse zu wechseln, oder die Möglichkeit, ein Semester zu pausieren; der lockere Umgangston.
Nicht so gut gefiel mir, dass die meisten Dozenten, gerade ihre SAE-Ausbildung abgeschlossen hatten, keine oder wenig einschlägige Berufserfahrung besaßen und didaktisch nicht geschult waren. Es gab keine Zusammenarbeit mit Agenturen bis auf das zeitweilige Anwerben von Absolventen. Das Pensum wurde gnadenlos vorangetrieben, so dass Fragen oder gar Wiederholungen im Unterricht nicht unbedingt erwünscht waren. Um Lücken aufzuholen, musste man notgedrungen irgend jemand ansprechen, der einem half. Die gerade anwesenden Tutoren, waren nicht immer in der Lage oder Willens, diesen Job zu machen. Das, was ich bereits in meinem Hochschulstudium kennen und schätzen gelernt habe, nämlich die Bildung von Lerngemeinschaften, eine Form von Solidarität unter den Studierenden, habe ich in den von mir besuchten SAE-Kursen vermisst. (Mag ja sein, dass es damit auch andere Erfahrungen gibt.) So sind Teilnehmer irgendwann nicht mehr erschienen, und niemand schien as zu interessieren. Die Lerninhalte zielten darauf ab, mittels umfangreicher Software (Direktor, Flash, Dreamweaver, Freehand, Photoshop, Premiere, ProTools, Cinema 4D, um die Wichtigsten zu nennen) in schnellstmöglicher Zeit ein Gesamtwerk zu erstellen. Klar, dass innerhalb des einen Ausbildungsjahres eine Vertiefung der Kenntnisse nicht möglich war. Ich würde sagen, am Ende hat man es mit einem breiten Spektrum von Anwendungen zu tun gehabt, aber wirklich beherrscht hat man nichts. Es sei denn, man setzte sich Schwerpunkte und beschäftigte sich intensiver damit.
Zu Beginn meiner Ausbildung gab es noch zahlreiche Jobangebote am Aushang. Am Ende so gut wie nichts.
Abschließend bleibt mir zu sagen, dass ich inzwischen das allermeiste, was mir beim SAE-Institut an Kenntnissen vermittelt wurde, schlichtweg vergessen habe. Dass, was ich an Know How für meine tägliche Arbeit brauche, habe ich mir selbst angeeignet durch Literatur, Vorträge und praktische Übungen. Bis auf Photoshop verwende ich kaum noch eine der zuvor genannten Anwendungen, sondern die der Konkurrenz.
Die guten Vermittlungsqouten unter den Absolventen der SAE erscheinen mir fragwürdig. Die Zahl der Abbrüche war nicht unerheblich. Hinzu kommen noch die, die nicht bestanden haben. Und von denen, die schließlich ein Zertifikat in ihren Händen halten durften, schlagen sich doch viele als schlecht bezahlte Freelancer durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ulik
man könnte langsam schon fast nen sae-abgänger-verein auftun :D
ggg
 
Auch von mir den Tipp:
Spar die Kohle und mach n Praktikum, normale Ausbildung oder schau nach einem Studiengang in der gewünschten Richtung.
Wenn du nicht selber aktiv wirst und außerhalb der SAE Kenntnisse erwirbst, bist du zwar hinterher DER Mann für die Theorie, in der Praxis hilft dir das aber wenig.

Ich wollte es auch mal machen, aber schon nachdem ich gesehen habe, wieviel das kostet, hab ich den Gedanken verdrängt.
 
krusty schrieb:
Auch von mir den Tipp:
Spar die Kohle und mach n Praktikum, normale Ausbildung oder schau nach einem Studiengang in der gewünschten Richtung....

1. Versuche mal, ein Praktikum zu finden, geschweige denn, beginnen zu können!
2. Versuche mal, eine Ausbildung zu finden!
3. Versuche mal, in einen Studiengang in der gewünschten Richtung zu kommen!

Probiere das mal drei Jahre lang mit Mappen, die von jedem Mappenkurs und nahezu jeder Person (ob hierbei versiert oder nicht) als sehr gut empfunden werden. Zudem noch mit einer Persönlichkeit, die die meisten achten und akzeptieren. Und wenn Du dann unerfolgreich bist, lies Dir noch mal Deinen Satz durch! Schon superdreist!
 
Hmm, dann hat sich das Thema SAE für mich auch erledigt, ich hatte die Tage mal die Website angeschaut und eigentlich gedacht, dass die 1.5 Jahre genau das Richtige sind?!?

Was ich hier rauslese ist:

-dass ich sowieso als Autodidakt das meiste selbst lernen kann (mach ich schon immer so aus Büchern, ich atme die förmlich ein und es macht Spass :))

-mit meinem Spektrum (HTML, PHP/MySQL, Flash/Actiopnscript, Videoschnitt, Compositing und Graphikdesign) da fehl am Platze bin

-der Abschluss für nix zu gebrauchen ist aber mehr Geld als Klopapier für 1.5 Jahre kostet :D

Schade, muss ich was neues suchen. Einen Hochschulabschluss habe ich(kein Design oder IT), ich brauch noch was kurzes mit gutem Abschluss im Kommunikations-/Designbereich.

Hat jemand eine Alternative zu SAE?

Frank
 
da ich ja heuer die schule abschließe, mache ich mir ja natürlich gedanken, was ich dann nächstes Jahr so weitermachen möchte.
und da kam ich dann bald auf die SAE...infomaterial angefordert und so. mappe kommt, info eigentlich extrem interessant, dann der preis....für mich keine chance...leider vielleicht, aber habe in letzter zeit ziemlich viel leute kennengelernt, die an der SAE studieren, und wirklich kein einziger ist wirklich zufrieden damit!

misti, schau dir mal den multimedia arts studiengang an der FH Salzburg an!! Wäre was ziemlich ähnliches, nur halt mit staatlich anerkanntem diplom! ich werde mich dort mal ziemlich sicher bewerben, den gleichen gang gibts auch an der FH Hagenberg!!! Und natürlich is FH billiger ;)


mfg
 
Temp13 schrieb:
1. Versuche mal, ein Praktikum zu finden, geschweige denn, beginnen zu können!
2. Versuche mal, eine Ausbildung zu finden!
3. Versuche mal, in einen Studiengang in der gewünschten Richtung zu kommen!

Probiere das mal drei Jahre lang mit Mappen, die von jedem Mappenkurs und nahezu jeder Person (ob hierbei versiert oder nicht) als sehr gut empfunden werden. Zudem noch mit einer Persönlichkeit, die die meisten achten und akzeptieren. Und wenn Du dann unerfolgreich bist, lies Dir noch mal Deinen Satz durch! Schon superdreist!

Ich weiß nicht was da dran superdreist sein soll. Kannst du mir das erklären?
 
IN meinem Fall hört sichs superdreist an, weil ich mir seit Jahr und Tag den Ar*** aufgerissen habe, um was zu finden, das passt... leider ist es noch nicht dazu gekommen und die Aussichten für unsere Branche sind nun mal mehr als für die Katz. Wenn also jemand wie ich, um an den Thread anzuknüpfen, keine andere Möglichkeit mehr sieht, ausser privat zu lernen (SAE oder sonstwo), hört sich so eine Aussage eben ziemlich mies an und tut weh, da sie lächerlich ist... natürlich kan man nicht an alle denken, wenn man einen Kommentar verfasst, geht ja auch garnicht! Aber man sollte sowas nicht bei solch einer Arbeitsmarktsituation schreiben. "Mach ein Praktikum oder eine Ausbildung" hört sich in den Ohren von vielen nun mal zynisch an! Von Glück haben kann leider nicht die Rede sein! Mit Pessimismus hat es auch nix tu tun, schön wärs ja! Aber, nun gut... egal, jedem seine Meinung!
 
durchwegs keine positiven meldungen über SAE aus meinem freundeskreis
immerhin haben es 3 leute gemacht und 2 davon mit abschluss...

Resumé aller 3: "verlorene zeit."
 
Dass du so bislang keinen Erfolg gehabt hast, tut mir leid. Trotzdem würde ich von der SAE abraten, da ich der Auffassung bin, dass man das Geld, was man dort ausgibt, sinnvoller investieren kann. Ob das einfach ist, eine Praktikumsstelle oder eine Ausbildung zu bekommen, weiß ich nicht, da für mich eh Studieren feststand.
 
grooveboxxer schrieb:
da ich ja heuer die schule abschließe, mache ich mir ja natürlich gedanken, was ich dann nächstes Jahr so weitermachen möchte.
und da kam ich dann bald auf die SAE...infomaterial angefordert und so. mappe kommt, info eigentlich extrem interessant, dann der preis....für mich keine chance...leider vielleicht, aber habe in letzter zeit ziemlich viel leute kennengelernt, die an der SAE studieren, und wirklich kein einziger ist wirklich zufrieden damit!

misti, schau dir mal den multimedia arts studiengang an der FH Salzburg an!! Wäre was ziemlich ähnliches, nur halt mit staatlich anerkanntem diplom! ich werde mich dort mal ziemlich sicher bewerben, den gleichen gang gibts auch an der FH Hagenberg!!! Und natürlich is FH billiger ;)


mfg
das thema hat sich sowieso schon erledigt, da ich wieder total davon abgekommen bin.
war nur ein kurzfristiges interesse, weil mir mal wieder in wien ein plakat vom sae ins auge gesprungen ist.

zur zeit siehts eher danach aus, als würde ich was in richtung meiner htl-ausbildung weiterstudieren , wenn überhaupt. also architektur.

oder eventuell das kolleg and der höheren graphischen bundeslehranstalt in wien.
fachrichtung fotographie und audiovisuelle medien oder druck- und medientechnik

--> www.graphische.at

hätte den vorteil, dass es als kolleg nur 2 jahre (4 semester) dauert und in schulform geführt ist, welches für meine arbeitsmoral sicher besser wär als die freie einteilung an ner uni ;)
das einizge problem ist, dass man für ein kolleg keine art von stipendium bekommt und ich nicht wirklich weiß, wie ich dann meinen lebensunterhalt finanzieren soll.

zum thema fh hagenberg:
mein cousin hatte sich die angeschaut ist aber dann weder davon abgekommen und studiert jetzt geonformatik an der tu wien.
 
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