PiaggioX8
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Hab ich schon immer gewusst
Eine australische Studie hat die optimale durchschnittliche Arbeitszeit pro Woche ermittelt. 40 Stunden sind demnach deutlich zu viel. Arbeit in diesem Ausmaß beeinträchtigt die kognitive Leistungsfähigkeit bei Frauen und Männern gleichermaßen negativ.
Immer wieder gibt es Bestrebungen, die wöchentliche Arbeitszeit von Arbeitnehmern zu verkürzen. So existieren etwa eine Menge Befürworter der sogenannten 4-Tage-Woche. Mehrere Studien haben bereits entsprechende Pilotprojekte untersucht und ein positives Résumé gezogen.
Arbeitszeiten und kognitive Fähigkeiten
Nun hat sich eine Forschungsarbeit aus Australien von der anderen Seite an das Thema herangewagt und die negativen Auswirkungen von zu viel Arbeit untersucht (PDF). Eine Forschergruppe am Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research schaute sich den Zusammenhang von Arbeitszeit und kognitiver Leistung an.
Dazu wurden die Daten von beinahe 6500 Australierinnen und Australiern im Alter von über 40 Jahren ausgewertet. Neben der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit wurden zur Beurteilung der kognitiven Leistungsfähigkeit die Ergebnisse aus drei entsprechenden Tests herangezogen. Dabei zeigten sich klare Zusammenhänge.
Schnelle Verschlechterung der Leistung
So fand das Forscherteam, dass die Arbeit bei Männern, die bis zu 26,5 Stunden im Durchschnitt pro Woche mit ihrem Job verbrachten, eine positive Auswirkung auf die kognitiven Fähigkeiten hatte. Bei Frauen war das bis zu einer wöchentlichen Arbeitszeit von etwas über 24 Stunden der Fall. Arbeiteten Personen länger, hatte das eine schnelle Verschlechterung ihrer kognitiven Leistungen zur Folge.
Quelle
Eine australische Studie hat die optimale durchschnittliche Arbeitszeit pro Woche ermittelt. 40 Stunden sind demnach deutlich zu viel. Arbeit in diesem Ausmaß beeinträchtigt die kognitive Leistungsfähigkeit bei Frauen und Männern gleichermaßen negativ.
Immer wieder gibt es Bestrebungen, die wöchentliche Arbeitszeit von Arbeitnehmern zu verkürzen. So existieren etwa eine Menge Befürworter der sogenannten 4-Tage-Woche. Mehrere Studien haben bereits entsprechende Pilotprojekte untersucht und ein positives Résumé gezogen.
Arbeitszeiten und kognitive Fähigkeiten
Nun hat sich eine Forschungsarbeit aus Australien von der anderen Seite an das Thema herangewagt und die negativen Auswirkungen von zu viel Arbeit untersucht (PDF). Eine Forschergruppe am Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research schaute sich den Zusammenhang von Arbeitszeit und kognitiver Leistung an.
Dazu wurden die Daten von beinahe 6500 Australierinnen und Australiern im Alter von über 40 Jahren ausgewertet. Neben der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit wurden zur Beurteilung der kognitiven Leistungsfähigkeit die Ergebnisse aus drei entsprechenden Tests herangezogen. Dabei zeigten sich klare Zusammenhänge.
Schnelle Verschlechterung der Leistung
So fand das Forscherteam, dass die Arbeit bei Männern, die bis zu 26,5 Stunden im Durchschnitt pro Woche mit ihrem Job verbrachten, eine positive Auswirkung auf die kognitiven Fähigkeiten hatte. Bei Frauen war das bis zu einer wöchentlichen Arbeitszeit von etwas über 24 Stunden der Fall. Arbeiteten Personen länger, hatte das eine schnelle Verschlechterung ihrer kognitiven Leistungen zur Folge.
Quelle