Mac OS Reinigungssoftware

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Die ganz ganz alten Fossilen werden sich noch an die VT100 Terminal Steuercodes erinnern. Ctrl - S für anhalten und Ctrl - Q für weiter scrollen.
Und Ctrl-H für löschen.

Erinnern kann ich mich auch noch an sowas.
Lochkartenauswertegerät_IBM_mit_Bedienstation.jpg
Bin ich alt genug?
 
Siehst, und deshalb halte ich es für keine gute Idee dir Onyx zu empfehlen. Denn man sollte sich schon schwer auskennen bevor man mit Onyx an den Rädchen dreht. ;)
Also ich habe jetzt bei mir mal Onyx laufen lassen und dazu alles aktiviert, was es so zu aktivieren gab. Und was soll ich sagen? MacBook läuft. Ohne Einschränkungen. Nix kaputt. Habe ich vielleicht was falsch gemacht? :unsure: :rolleyes:
 
Also ich habe jetzt bei mir mal Onyx laufen lassen und dazu alles aktiviert, was es so zu aktivieren gab. Und was soll ich sagen? MacBook läuft. Ohne Einschränkungen. Nix kaputt. Habe ich vielleicht was falsch gemacht? :unsure: :rolleyes:
Es gab im Zweiten Weltkrieg mal einen Heckschützen, der aus richtig große höhe aus dem Bomber geflogen ist, ohne Fallschirm, und den Sprung überlebt hat (dank Tiefschnee, schräger Landung wie bei den Skispringern und viel Glück).
Deiner Argumentation nach hätte der sicher allen Leuten empfehlen sollen, einfach mal aus einem Flugzeug zu springen?
Einzelne glückliche Erfahrungen erlauben keine allgemeingültigen Aussagen.
Abgesehen davon hat niemand behauptet, daß man sich mit Onyx zwingend den Rechner beschädigt, es wurde immer nur davor gewarnt, daß das möglich ist.
Und wer weiß, ob da nicht im Untergrund ein Bömbchen tickt, das du nur noch nicht mitbekommen hast...
 
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Ich sehe hier immer noch nicht das EtreCheck Protokoll.

Der Threadersteller will also keine Hilfe, sondern anscheinend nur nett plaudern. 😕
 
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Also ich betreue derzeit insgesamt 9 Macs mit Onyx und habe noch nie irgendwelche Probleme nach dem Einsatz von Onyx gehabt. Im Gegenteil: Probleme wurden gelöst. Und das seit Jahren.
 
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Wenn dir den BSD Unterbau anschaust gibts etliche Befehle die aus der Steinzeit kommen, und mit Museumsreifen virtuellen Geräten arbeiten.

Die ganz ganz alten Fossilen werden sich noch an die VT100 Terminal Steuercodes erinnern. Ctrl - S für anhalten und Ctrl - Q für weiter scrollen.

https://retrocomputing.stackexchang...history-of-ctrl-s-and-ctrl-q-for-flow-control

Das funktioniert heute noch im Terminal in MacOs :]
Apple denkt halt mit und ist auf Szenarien vorbereitet wie aktuell bei den Voyager-Missionen.
Da hat die NASA ja auch Rentner reaktiviert, die sich mit der Hard- und Software von vor 50 Jahren auskennen und z.B. mit der Assembler-Programmierung, um den Rechner auf der einen sonde umzuprogrammieren, weil er sich irgendwie „verschluckt“ hat.
abenteuerlich, das Teil ist mittlerweile soweit entfernt, daß es über 22 Stunden dauert, bis Pogrammcode die Sonde erreicht, und natürlich (mindestens) nochmal solange, bis man Ergebnisse sieht.
 
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Also ich betreue derzeit insgesamt 9 Macs mit Onyx und habe noch nie irgendwelche Probleme nach dem Einsatz von Onyx gehabt. Im Gegenteil: Probleme wurden gelöst. Und das seit Jahren.
Was danach klingt, daß du zumindest ein wenig Ahnung hast (Achtung, understatement) und nicht immer einfach wild rumklickst, nur halt vorhin mal, um zu zeigen, wie ungefährlich Onyx ist.
Edit: Und das vermutlich auf einem Rechner ohne Probleme...

Hauptargument gegen Onyx war früher immer, daß es sich unnötige root-Rechte verschafft und dadurch unnötige Risiken eingeht. Ob das heute noch so ist: keine Ahnung.
 
Lochkartenauswertegerät_IBM_mit_Bedienstation.jpg
An sowas hab ich auch mal gearbeitet, Programmcode auf Lochkarten erstellt
Den "workflow" glaubt einem heute keiner mehr:
  1. Programm entwerfen - natürlich auf Papier - möglichst schon komplett
  2. Auf Lochkarten stanzen - 1 Lochkarte = 1 Programmzeile
  3. Den Kartenstapel im Rechenzentrum abgeben
  4. Am nächsten Tag wiederkommen und das Compiler-Listing abholen
  5. Compiler meint: Auf Karte 257 hast du dich vertippt.
    .
  6. Gehe zurück auf Los. Begebe ich sofort dahin. Ziehe keine 4000 Mark ein. ... ...
.

Mein damaliger Chef behauptete immer, er hätte einfach nur die fehlerhaften Karten ausgetauscht und den Job nochmal abgegeben.
In Assembler!
Hab ich ihm nicht geglaubt.
 
Tja,
Kenne Lochkarten noch von den ersten CNC Bearbeitungs Maschinen, ende der 80er.
Franz
 
Apple denkt halt mit und ist auf Szenarien vorbereitet wie aktuell bei den Voyager-Missionen.
Da hat die NASA ja auch Rentner reaktiviert, die sich mit der Hard- und Software von vor 50 Jahren auskennen und z.B. mit der Assembler-Programmierung, um den Rechner auf der einen sonde umzuprogrammieren, weil er sich irgendwie „verschluckt“ hat.
abenteuerlich, das Teil ist mittlerweile soweit entfernt, daß es über 22 Stunden dauert, bis Pogrammcode die Sonde erreicht, und natürlich (mindestens) nochmal solange, bis man Ergebnisse sieht.

In der Raumfahrt wird häufig historische Hardware verwendet, weil die einfach deutlich stabiler unter diesen Gegebenheiten läuft. Mit dem Nachteil alte Knochen zu brauchen, die die alte Hardware noch kennen.

Rettet vielleicht mal mein Rentnerdasein, sollte mich mal bewerben :)

Kaum zu glauben das vor 40 Jahren ein 6502 mit 1 Mhz im Apple ][ gereicht hat um Briefe auszudrucken und einen Lagerbestand zu verwalten...
 
Na ja, die Hardware von Voyager oder auch von den Apollo-Einsätzen war damals natürlich noch nicht historisch, es gab halt nix anderes.
Wied as heute aussieht, weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, daß die hochintegrierten Bauteile von heute eher ausfallen können, wenn sie von irgendwelchen Elementar-Teilchen oder Strahlung getroffen werden.
Natürlich können heutige Rechner weit mehr, aber in weiten Bereichen kommt der erhöhte RAM- und Platten-Bedarf und die höheren Taktfrequenzen auch von fauler Programmierung (Programmiererzeit ist für den Hersteller teuer, RM & Co. zahlt der Benutzer) und von vielen Drum-rum-Features.
Auf die wir alle heute kaum mehr verzichten möchten.
 
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Na ja, die Hardware von Voyager oder auch von den Apollo-Einsätzen war damals natürlich noch nicht historisch, es gab halt nix anderes.
Wied as heute aussieht, weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, daß die hochintegrierten Bauteile von heute eher ausfallen können, wenn sie von irgendwelchen Elementar-Teilchen oder Strahlung getroffen werden.
Deswegen ist ja selbst in aktuellen Satelliten etc. nur "uralt" MHz Technik verbaut, die eine Struktur hat, die genau diesen Dingen und Widrigkeiten trotzen kann. Der beste Fortschritt ist in der Weltraumtechnik, die Beständigkeit und Haltbarkeit von Bauteilen. Nicht die 2 Sekunden schnellere H.264 Hardware Encodierung. :D
 
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