Fragen zum Umstieg

Die aktuellen MS/Adobe-Abos für Office und Photoshop lassen sich sowohl in Windows als auch in macOS verwenden. Ein Office 2018 gab aber es nicht, also entweder 2016 und 2019.
Oder Office 2021 fürMac
CorelDraw gibt es nur für Windows.
Gibt es sehr wohl
CorelDRAW Graphics Suite 2021.5 v23.5.0.506 (Incl. CorelDRAW Technical Suite 2021 Extras)
Wenn Du es weiterverwenden willst, dann müsstest Du Windows zusätzlich in einer virtuellen Maschine weiterlaufen lassen.

Bis auf Pinnacle gibts also alles auch für Mac. Eventuell brauchts halt Ceoss (Updates).
Alternativ kann ältere vorhandene Win-Software auch über eine VM genutzt werden.

Die Erfahrung zeigt also, dass mittlerweile viele weit verbreitete WIN-Software auch für MacOS vorhanden ist.
Fakt ist aber auch dass es zu WIN-Software fast immer auch ein MacOS Alternative gibt und nicht selten sogar besser ist.
Also bei den Softwareanforderungen des TE sehe ich eigentlich keine Probleme für einen Umstieg.
 
Wenn ich hier von "Performance" spreche, ist das vielleicht, weil ich PC/Windows-geschädigt bin.
So W11-PC ist halt sehr schnell langsamer, bzw. "veraltet" sehr schnell.

Wichtig ist, dass wenn ich schon Geld ausgebe nicht am falschen Ende spare.
(Deshalb würde ich auch auf den M3 warten)

Also wäre die Wahl dann wohl der iMac mit 16 GB RAM und 512 GB SSD, aber erst wenn der
M3 drin ist.
Das finde ich seltsam. Mein Windows PC (i7 Gen 3) ist 11 Jahre alt und, obwohl ich seit Jahren HOCHschwanger bin, einen neuen zu bauen, finde ich keinen Grund dazu. Das Ding habe ich von Windows 8 auf 8.1 und dan auf 10 upgegradet und es läuft wie am ersten Tag. Ich kann bei diesen Gesprächen, dass Apple Hardware so eine tolle Zukunftsinvestition sei, während Wintel alle Monate ausgetauscht werden muss, immer nur den Kopf schütteln.
Aber das nur nebenbei. Was Deine Frage betrifft: nichts von dem was Du auflistest braucht wirkliche Rechenleistung, lediglich das, was wir Fachleute "Flupptizität" nennen :) Die ist bei so ziemlich jedem Rechner der letzten Jahre quasi gleich hoch, sogar auf meiner uralten Windows Kiste. Jedoch sicher nichts, wo sich die M-CPUs untereinander unterscheiden.


Ich bin ebenso wie Du eingefleischter Windows Nutzer, mag Apple nicht einmal, bin aber auch gerade im Umstiegs-Prozess, schlicht deshalb, weil der Unterschied bei Notebooks zwischen Intel und Apple Silicon so eklatant riesig ist.
Mein Rat wäre daher:
- vergiss einfach die CPU - jede ist pfeilschnell
- unter 16GB RAM kann ich mir auch kein Arbeiten vorstellen (obwohl keine der genannten Anwendungen das benötigen!)
- der iMac wird unter einigen Apple Usern aus rausgeworfenes Geld betrachtet, seit Apple es nicht mehr ermöglicht, ihn nur als Bildschirm zu betreiben. Das nimmt ihm die Zukunftssicherheit. Ginge es nur um Desktops, wo Stromverbrauch und Wärmeentwicklung egal sind, sehe ich persönlich sowieso keinen Grund für einen Umstieg. Aber da bin ich hier sicher eher alleine :)
- schließe mich an, dass 256GB zu wenig sind
- seit ich aus Jux und Tollerei eine private Nextcloud eingerichtet habe, bin ich schon ein ziemlicher Cloud Fan geworden. Ich habe so viele Devices und da ist es wirklich toll, wenn ich nahtlos immer auf jees aktuelle Dokument von überall aus zugreifen kann.
- Subscriptions sind grausig, aber man kommt schwer daran vorbei. Ich habe meinen Widerstand hier aufgegeben.
- für viele ist zwischen M1 MBA und M2 MBA entscheidend, dass letzteres eine Notch hat. Viele sagen, man sieht die nach kurzer Zeit nicht mehr, andere sind aus dem Grund bei M1 geblieben. Auch Magsafe ist ein gewichtiger Grund/Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, RAM- und SSD-Ausstattung werden parallel mit den „M-Nummern“ mitwachsen. Wer einen M3 braucht, weil für seine Zwecke der M2 schwach auf der Brust ist, der wird mir 16GB nie hinkommen.

Wenn schon M3/M3 Pro/M3 Max, oder wie man es benennen mag, dann auch 24 GB at least, eher 32. Sonst wird der RAM (der ja auch mit dem Grafikchip geteilt wird!) sehr schnell zum Flaschenhals.
Nanu? Sagtest du nicht, dass es auch mit nur 8 GB so schnell geht, dass du quasi keinen Unterschied merkst? Oder bezieht sich das nur auf die SSD?
 
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Ich finde es ebenso befremdlich, wenn auf eine Generation gewartet wird, deren Mehrleistung man nicht annähernd ausnutzen wird, und somit dieses Warten nur erfolgt, um „möglichst lange im Support“ zu bleiben.

Mal ehrlich, mein schnellster Wechsel auf ein neues Haupt-Arbeitsgerät war vom MacBook Pro 2018 auf den iMac M1. Ergo hat das Book ca. vier Jahre volle Arbeit geleistet und war genaugenommen damals noch nicht annähernd reif zur Ausmusterung. Die meisten Apple-Nutzer, die ich kenne, behalten einen Arbeitsrechner mindestens für 6-7 Jahre. Ehrlich, Leute — das ist keine Zeitspanne, für die es sich lohnt, sich jetzt schon den Kopf darüber zu zerbrechen. Die wenigsten von uns wissen mit Sicherheit, in welcher Stadt sie in 7 Jahren wohnen werden, ob sie noch den gleichen Posten haben werden oder überhaupt noch für die gleiche Firma arbeiten.

Also, Kaufen wenn man‘s braucht — und sich dran erfreuen. Manche Probleme sind prädestiniert dafür, beiseite geschoben zu werden.
Zum 1. Absatz:
Genau , und deshalb habe ich mir vor zwei Monaten einen Mini M1 gekauft.

Zum 2. Absatz:
Ich hatte meinen vorletzten Windows Rechner 9 Jahre genutzt. Ausgemustert wurde er nicht, er erhielt Linux und wurde gespendet.
Ich weiß genau, wo ich in 7 Jahren weinen werde und was ich dann arbeite. Ich bin dann nämlich schon Permanentfreizeitler 😉 und muss nicht mehr an die Schüppe, um es mal salopp zu sagen
 
Wenn ich z.B. durch den den XXXXX-Markt schlendere und auf einen
Blick "normale" Monitore neben Apple-Monitoren sehe, bin ich immer begeistert von der
Brillanz.
Das liegt nicht unbedingt an der Marke Apple, sondern an der Oberfläche. Die meisten anderen Monitore haben eine Entspiegelungs-Schicht, damit wird das Display matt und erscheint weniger brillant. Es gibt aber durchaus auch Monitore abseits Apple die nicht entspiegelt sind. Prad.de gibt dazu in den Reviews Details an.

Es gibt externe SSD-Festplatten mit Thunderbold-Anschluss.
Die sind natürlich nicht so schnell wie die internen von Apple, aber doch ziemlich schnell.
Warum ist das keine Lösung?
Die kannst du verwenden, die meisten Sachen lassen sich auch nach extern auslagern, es gibt nur wenige Dinge die nicht oder nur ganz umständlich auf die externe Platte kommen können, das sind zB iCloud-Sync und iPhone- und iPad-Backups. Das typische Problem ist dann, wenn man ein iPhone hat und das Backup 50GB und mehr braucht, das hat auf einem Mac mit interner 250GB-SSD keinen Platz. Lässt sich auch auslagern mit einem Symlink übers Terminal, keine große Sache eigentlich, aber meine Erfahrung mit solchen Hilfestellungen hier im Forum ist doch die, dass manche User dann sagen das ist ihnen zu mühsam.
 
Den iMac jetzt zu kaufen würde bedeuten, jetzt noch auf knapp drei Jahre alte Hardware zu setzen. Der Mini wurde erst kürzlich aktualisiert und hat mit dem M2 Pro mehr als genug Power. Der erwähnte Proart-Bildschirm kostet mit 600 Euro nicht die Welt und wenn eins von beiden einen Defekt hat, also Mac oder Bildschirm, dann lässt sich die funktionierende Komponente im Gegensatz zu einem iMac noch nutzen.


Der M1 ist tatsächlich deutlich langsamer als selbst ein M1 Pro oder gar ein M2 Pro. Auf die nächste Generation zu warten ist natürlich nicht notwendig, aber jetzt würde ich keine Kaufempfehlung mehr für einen alten Chip aus 2020 aussprechen.
Die Benchmarks kann man, wenn man unbedingt die Performance vergleichen möchte hier: Geekbenchmarks einsehen.
Ein M2 ist im Vergleich zu einem M1 Max lediglich im Single Core Benchmark -10% langsamer. Dagegen hängt der M1 Max den M2 im Multi Core Benchmark und in Open GL komplett ab: M1 Max +25% gegenüber M2 im Multicore Benchmark und M1 Max +43% gegenüber M2.
Wohlgemerkt M1 Max im MacBook Pro 16" im Vergleich zu M2 in einem Mac Mini.
Es kommt also alleine auf den Einsatzzweck (hier Videobearbeitung 4k, dort Office) ab, welcher Mac besser geeignet ist.
 
Wohlgemerkt M1 Max im MacBook Pro 16" im Vergleich zu M2 in einem Mac Mini.
Du vergleichst ganz unterschiedliche Geräteklassen. In einen Mac Mini bekommst du keinen Max-Chip, und ein MBP mit Max-Chip ist eine x-fach teurere mobile Workstation. Auch verstehe ich nicht was deine Antwort mit meinem Posting zu tun hat, ich hab davon gesprochen dass so ziemlich jeder ASi-Chip spürbar flotter ist als der M1 im iMac. Ob M1 Pro, Max oder M2, M2 Pro/Max, das sind eben alles Chips die es im iMac nicht gibt.
 
Sieh einfach ein, dass es keinen Sinn macht, auf M3, M4 oder meinetwegen M5 zu warten, wenn die geringste Ausstattungsvariante schon heute für Deine Zwecke anscheinend völlig ausreichen würde. Wichtiger ist die ausreichende Ausstattung mit RAM und vor allem SSD, denn die kann man nicht aufrüsten. Vor allem eine schnelle interne SSD macht einen riesigen Unterschied in der Performance, während die Unterschiede M1 oder M2 - siehe Geekbench Liste - eher gering sind. Aber wie auch immer: jedem das seine!
 
Für Empfehlungen bin ich noch zu kurze Zeit im MacOS Universum, daher berichte ich einfach nur von meinen Erfahrungen.


Ich habe auch erst vor ca. 1 1/2 Jahren mit der Umstellung von MS auf MacOS begonnen. Meine Anforderungen dürften in etwa denen des Threaderstellers entsprechen (Office, Bildprogamme, etwas Videobearbeitung).

Weil ich viel unterwegs bin, habe ich begonnen den Schlepptop mit MS zu ersetzen. Damals war das MacBook Air M1 13" gerade das aktuelle Model und dieses habe ich mir in der Grundausstattung (8GB/265GB) geholt. Diesen Schritt habe ich auch bis heute nicht bereut. Das Teil ist federleicht, der Akku hält meist ein paar Tage trotz täglicher Nutzung.

Nachdem ich mich mit MacOS recht schnell zurecht fand, kam als nächstes der MS-PC zu Hause dran. Dort steht nun ein MacMini M1 (8GB/256GB). DIesen betrieb ich anfangs an einem HP 28" 4K Monitor, was auch top war. Eigentlich mehr aus "Spielerei" als aus Notwendigkeit, habe ich mir inzwischen aber nun das Studio Display 27" als Hauptmonitor für den M1 geholt und der 28" ist nun Zusatz-Display. Erst nach diesem Wechsel, musste ich feststellen, dass zwischen den beiden Monitoren einfach Welten sind und ich die Anschaffung nicht bereut habe.

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Aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich aber doch schon sagen, wenn man sich für nur ein Gerät entscheiden sollte, würde ich nicht unter 256GB gehen. Wenn man (wie ich) zwei Geräte nutzt, dann reicht beim Lapi schon eine kleine Platte.
 
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